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Chronik 1901 - 2006

Chronik des Turn- und Sportverein Schömberg 1901 e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von Karl-Heinz Bertsch

 

 

 

Ganz schön alt geworden - dabei aber unglaublich jung geblieben: Wer möchte das nicht gerne von sich behaupten können! Der TSV Schömberg darf nach 100 Jahren diese Feststellung nicht nur mit Stolz, sondern zu Recht treffen.

 

Man schrieb das Jahr 1901 - eben erst hatte sich, wie heute, das Tor in ein neues Jahrhundert aufgetan. Mit Zuversicht und Selbstvertrauen sahen die Menschen am Ende der Gründerjahre unseres deutschen Vaterlandes einem kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung entgegen. Das Wilhelminische Kaiserreich, noch geprägt von Reichskanzler Bismarck, vermittelte soziale Sicherheit und Selbstwertgefühl. Es war die Zeit der Vereinigungen und Vereinsgründungen in vielfältiger Art.

 

Wie im ganzen Lande das Turnwesen sich ausbreitete, so entflammte auch in Schömberg die Begeisterung für diese edle Sache. Da fanden sich Menschen in unserem Heimatort zusammen, die, durchdrungen von Idealen, in zielbewusster und fester Entschlossenheit die Grundlagen des Schömberger Turnvereins geschaffen haben.

 

Wir wollen hier aber nicht nur der Gründer gedenken, sondern auch all derer, die in den vergangenen einhundert Jahren das Erbe und das Gut des in bleibendem Andenken stehenden "Turnvater Jahn" selbstlos erhalten und verwaltet haben. Wenn sich auch die sportlichen Disziplinen vom reinen Turnen, den Leibesübungen und der Gymnastik über vielfache Sportarten bis hin zum "König Fußball" unserer heutigen Zeit gewandelt haben, so blieb das Ziel stets dasselbe: körperliche Ertüchtigung, Gemeinsamkeit und frohes Miteinander.

 

Wie sagte doch Turnvater Jahn:

"Spiele verbreiten im jugendlichen Kreise Heiterkeit, Freude und Lust. Wären alle Menschen stets lustig und vergnügt, sicher würde nicht so viel Böses geschehen".

 

Jahn ist eine Erscheinung der Geschichte, die nur aus ihrer Zeit voll verstanden werden kann. Da ist ein 33 jähriger junger Mann, der im Frühjahr 1811 mit einigen Jugendlichen auf die Hasenheide bei Berlin wandert und dort das begründet, was unter dem Begriff "Turnen" in die Geschichte eingegangen ist. 33 Jahre war dieser Jahn, jung und voller Lebenskraft. Nicht der ältere Herr, kahlköpfig und mit langem Bart, der als "Turnvater" in unzähligen Bildern und Büsten bis heute die Turnhallen schmückt und leider ein Bild von sich selbst und dem Turnen vermittelt, das so gar nicht der Wirklichkeit einer epochemachenden Tat entspricht.

 

Die Lehre von Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) kam eindrucksvoll in den "Vier F", die da heißen: "Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei" zum Ausdruck.

"Mögen alle Turner diese vier Worte in treuem Gedächtnis bewahren und im tätigen Leben beweisen", so Jahns Interpretation dazu.

 

Frisch nach dem Rechten und Erreichbaren streben, das Gute tun, das Bessere bedenken und das Beste wählen;

Fromm die Pflicht erfüllen, leutselig und volksnah, und zuletzt die letzte, den Heimgang.

Fröhlich die Güter des Lebens genießen, nicht in Trauer vergehen über das Unvermeidliche, nicht in Schmerz erstarren wenn die Schuldigkeit getan ist, und den Mut fassen, sich über das Misslingen der besten Sache zu erheben.

Frei sich halten von der Leidenschaften Drang und von der Vorurteile Druck und des Daseins Ängsten.

Das Turnen will Lehre und Leben zugleich sein.

 

Nichts kann eigentlich diese Grundsätze Jahns aus jener Zeit entkräften. Sie gelten heute genau so wie damals. Sie gehören nicht nur zur Kultur der Turn- und Sportvereine, sie gehören zur Kultur der gesamten Vereinslandschaft, ja zur Kultur eines ganzen Volkes.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Gründungsmitglieder des Vereins anlässlich des 25 jährigen Jubiläums 1926.

Stehend von links:

Georg Burkhardt, Matthäus Rentschler, Fuhrgeschäft Karl Keppler, Christian Öhlschläger, Friedrich Burkhardt, Kaufmann Friedrich Burkhardt, Zimmermann.

Sitzend von links:

Gottlieb Fuchs, Georg Kraft, Friedrich Mönch, Jakob Bäuerle, Friedrich Erlenmaier, Matthäus Rentschler, "Zur Post" Vorne von links:

Matthäus Rentschler, Bäcker, Christian Bäuerle.

 

Es war im Frühjahr des Jahres 1901, als sich 16 Männer im Gasthaus "Löwen" im Unterdorf zur Gründung des "Schömberger Turnvereins" zusammenfanden, beseelt von dem Gedanken, den Idealen des Friedrich Ludwig Jahn nachzueifern.

 

Und diese Gründer sind wie folgt festgehalten:

Jakob Bertsch, Christian Bäuerle, Jakob Bäuerle, Friedrich Burghard, z. "Löwen", Friedrich Burkhardt, Kaufmann, Friedrich Burkhardt, Zimmermann, Georg Burkhardt, Friedrich Erlenmaier, Gottlieb Fuchs, Schneider, Karl Keppler, Georg Kraft, Friedrich Mönch, Christian Öhlschläger, Friedrich Rentschler, z. "Post", Matthäus Rentschler, Fuhrgeschäft, Matthäus Rentschler, Bäcker

 

Das 50-jährige Jubiläum am 4. und 5· August 1951 durften noch 12 Gründungsmitglieder mitfeiern. Beim 75jährigen Vereinsjubiläum vom 2. bis 5. Juli 1976 war nur noch Christian Bäuerle als letztes Gründungsmitglied unter den Ehrengästen. Heute, nach hundert Jahren dürfen wir uns ihrer dankbar erinnern.

 

Die Initiative ging - wie bei fast allen Schömberger Vereinen und auch einigen Nachbarvereinen der damaligen und späteren Zeit - von dem Kaufmann und großen Gönner Friedrich Mönch aus. Er darf mit Fug und Recht als "Schömbergs Turnvater Jahn" in die Geschichte eingehen. Das älteste Dokument des Turnvereins ist im Kassen-Journal des Jahres 1901 zu finden. Dort entrichten 30 namentlich aufgeführte aktive Mitglieder für den Monat Juli des Gründungsjahres einen Beitrag von 40 Pfennig. Für 6 Jugendliche, so genannte "Zöglinge", ist ein solcher von 20 Pfennig ausgewiesen. Passive Mitglieder sind 12 aufgeführt.

 

Was liegt an Ereignissen, Entwicklungen, Erlebnissen, was an Schicksalen zwischen diesem Dokument des Juli im Jahre 1901 und heute. Es sind hundert Jahre, wie sie bewegter nicht sein konnten. Zwei verheerende Weltkriege denen die Menschen, die Familien und die Vereine schmerzlich Tribut zollen mussten. Dazwischen ein "1000-jähriges Reich", das in den 12 Jahren seiner unheilvollen Herrschaft die bürgerliche Turn- und Sportbewegung "gleichschaltete": Statt einem Vorsitzenden gab es nun einen "Vereinsführer".

 

Weltwirtschaftskrisen, Notzeiten und Geldentwertungen hielten die Menschen in Atem.

"Der Not gehorchend sind wir genötigt, die Versammlung in der Turnhalle abzuhalten", so das Protokoll der Generalversammlung des Jahres 1923. Und - nach einer längeren Debatte - kam es zu einer Beitragsnacherhebung von 5 Millionen RM für die Mitglieder und einer Million für jugendliche Zöglinge.

 

Keine Frage, es ist nicht nur interessant in altem Schrifttum zu blättern, vieles wird erst dadurch verständlicher und verwertbarer, für die Gegenwart wie für künftiges Gestalten.

So Sören Kiergegard: "Geschichte muss rückwärts verstanden, aber vorwärts gelebt werden". Es würde den Rahmen dieser Chronik sprengen, wollte man aus dem fünf Zentimeter starken Protokollbuch, welches über die Zeit dieser vergangenen hundert Jahre bewahrt wurde, erster Eintrag 21. Dezember 1902 - alle Stationen, Höhen und Tiefen der Vereinsgeschichte aufgreifen. Ich beschränke mich daher auf einige markante Daten und Fakten.

 

Nach den Gründungsmitgliedern gebietet es sich die Vorsitzenden des Vereins während dieser hundert Jahre chronologisch festzuhalten:

 

1901                        Gründungsvorstand        Wilhelm Wolf

1904 – 1906            1. Vorsitzender                 Jakob Bäuerle

1906 – 1908            1. Vorsitzender                 Bernhard Klamser

1908 – 1910             1. Vorsitzender                 Gottlieb Fuchs

1910 – 1917              1. Vorsitzender                 Jakob Bäuerle

1918 – 1919              1. Vorsitzender                 Johann Topf

1919 - Mai 1925       1. Vorsitzender                 Jakob Bäuerle

Mai 1925 -1926        1. Vorsitzender                 Friedrich Mönch

1926 – 1933              1. Vorsitzender                 Fritz Zillinger

1933 – 1939              1. Vereinsführer               Emil Enderle

1939 – 1946             Ruhen der Vereinstätigkeit

1. Dez. 1946            Gründungsversammlung des Turn- und Sportverein Schömberg

1946 – 1948             1. Vorsitzender                 Karl Mönch

1949 – 1951             1. Vorsitzender                 Eduard Günther

1952 – 1958             1. Vorsitzender                 Fritz Zillinger

1958 – 1972             1. Vorsitzender                 Gottlieb Gengenbach

1972 – 1978             1. Vorsitzender                 Werner Lück

1978 – 1980             1. Vorsitzender                 Horst Dressler

1980 – 1988             1. Vorsitzender                 Hermann Keppler

1988 – 1992             1. Vorsitzender                 Dieter Schüle

1992 – 1999             1. Vorsitzender                 Kurt Bauer

1999 – 2006            1. Vorsitzender                 Jochen Schüle

 

 

Der Vorsitzende im Jubiläumsjahr, Jochen Schüle, war der Zwanzigste in dieser Reihe. Wir sehen: Zu jeder Zeit gab es Männer und wird es Männer - heute auch Frauen - geben, die ein Ehrenamt übernehmen, um mit Gleichgesinnten gewachsene Traditionen aufrecht zu erhalten, zu pflegen und weiterzuführen.

 

Ein Streifzug durch das Protokoll:

 

Bereits 1903 hieß es unter Punkt 111 der Tagesordnung: Beschlussfassung über den Bau einer Turnhalle. Schon damals widmete man sich vordringlich der Jugend, den Kindern, Schulentlassenen und Heranwachsenden. Dem so genannten "Zöglingsturnen" wurde große Aufmerksamkeit geschenkt, nach der festen Überzeugung: Die Jugend ist eines Volkes höchstes Gut.

 

Geräte, wie Barren, Reck und Pferd wurden angeschafft, geturnt wurde in einer Feldscheune, die der "Löwenwirt" zur Verfügung stellte. Kameradschaft und Geselligkeit wurde von Anfang an gepflegt. Abendunterhaltungen und Weihnachtsfeiern mit turnerischen Darbietungen wie Pyramiden, Lebenden Bildern, Theateraufführungen und Gabenverlosung wurden regelmäßig im "Löwensaal" abgehalten. Schon ab 1903 nahmen Aktive mit beachtlichen Erfolgen an den Gauturnfesten teil. Beim Gauturnfest in Höfen 1907 konnte man mit einer Turnerriege von 12 Mann aufwarten. Im selben Jahr wurde, zusammen mit dem Militär- und Gesangverein, ein Fackelzug, so niedergeschrieben, "zu Ehren des neu aufziehenden Herrn Schultheißen Gustav Hermann" durchgeführt.

Im Sommer 1912 wurde eine festliche Fahnenweihe begangen, wovon uns ein wertvolles Bilddokument erhalten blieb.

 

Der 1. Weltkrieg verändert die Vereinslandschaft

 

Ein erster großer Einschnitt war für den Verein der Beginn des 1. Weltkrieges. „Kriegsversammlung" - so lautet die Überschrift im Protokoll vom 21. September 1914. Der Kassenstand betrug 120 Mark in bar. Beschlossen wurde, Zitat: "diese Summe den zum Kriegsdienst eingezogenen Mitgliedern zukommen zu lassen, und zwar für ins Feld eingerückte vier Mark und den in Garnison eingerückten 2 Mark zu überweisen". Der Beitrag wurde während der Kriegszeit auf 15 Pfennig ermäßigt und den eingerückten Mitgliedern ganz erlassen. "Der Turnbetrieb soll während der Kriegszeit fortgeführt werden", so der Eintrag im Protokoll.

 

Nach dem Weltkrieg, der auch in Schömberg seine Opfer forderte, wurde der Turnbetrieb unter dem Mitbegründer und langjährigen Vorsitzenden Jakob Bäuerle wieder aktiviert. Der "Dr. Herling'sche" Garten mit Gartenhaus wurde zum Preis von 1000 Mark angekauft, ein Turnplatz angelegt und eine bescheidene Turnhalle eingerichtet.

Auf diesem Platz, etwa 100 Meter abseits vom heutigen Kurhaus am Waldrand, stand von 1920 bis Ende der 50er Jahre ein Pavillon, eingerahmt von einer U-förmigen Pergola. Der Pavillon bildete den Abschluss des neu angelegten, 1920 eingeweihten Kurparks und eignete sich hervorragend für Konzerte und Freilichtspiele. Dies hatte zur Folge, dass die umfunktionierte Turnhalle schon bald einen neuen Platz in Ortsnähe gegenüber dem "Bühlersehen Haus" bekam, wo wiederum ein Turn- und Festplatz angelegt wurde.

Diese neue Turnhalle, samt Festplatz wurde am 18. April 1920 mit einem großen Schauturnen, Spiel und Tanz eingeweiht. Bereits im gleichen Jahr wurde in Schömberg ein Gauturnfest durchgeführt, eine große Herauforderung, aber auch eine Auszeichnung

für den Verein. Die Turnhalle tat ihren Dienst bis ins Jahr 1952, bis sie auf Drängen der Gemeinde abermals einer Kurparkerweiterung, die ans Rathaus herangeführt wurde, weichen musste. Dafür konnte der Verein nun vereinbarungsgemäß die neue Schulturnhalle im gerade fertig gestellten Schulhaus auf dem Bühl mitbenutzen.

 

Im Jahre 1922 spendete der Verein 1000 Mark zur Errichtung des Kriegerdenkmales, welches 1923 zum Gedenken an die 24 Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges eingeweiht wurde. Unter den Opfern befanden sich auch Mitglieder und Turnfreunde des Vereins. Die Schömberger Turner waren recht aktiv und brachten es zu beachtlichen Leistungen. Manch hart errungener Eichenkranz konnte nach Hause gebracht werden.

 

 

 

 

 

 

 

Das 25-jährige Vereinsjubiläum wurde am 1. August 1926 gefeiert. Jakob Bäuerle und Friedrich Mönch wurden dabei besondere Ehrungen zuteil. Ersterer wurde Ehrenvorstand und Friedrich Mönch Ehrentumwart.

Auf dem Bild links, in Uniform mit Mütze, der letzte "Dorf-Schütz" Federmann.

 

25 Jahre sind in's Land gezogen

 

Am 1. August 1926 wurde das 25-jährige Vereinsjubiläum feierlich begangen, auch hiervon befindet sich ein bildhaftes Dokument in der Festschrift. Die "Männer der ersten Stunde", Jakob Bäuerle und Friedrich Mönch, erfuhren nach 25 Jahren eine besondere Ehrung. 15 Jahre lenkte Jakob Bäuerle zwischen 1904 und 1926 die Vereinsgeschicke und wurde zum Ehrenvorstand ernannt. Friedrich Mönch wurde Ehrenturnwart. Vom Sanatorium "Schwarzwaldheim" wurde 1928 eine großräumige Waldliegehalle mit samt dem davor liegenden Platz - dem heutigen Sportplatz - gepachtet. Dies war vor allem für die Aufnahme des Handball- und Faustball-Spielbetriebes eine richtungweisende Entscheidung.

 

Ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war die Teilnahme mit einer Turner-Riege beim Deutschen Turnfest 1928 in Köln. Einige flogen sogar - im Bild festgehalten - mit der guten alten JU 52 von Stuttgart nach Köln. Stolz nahm die Abordnung in der heimischen Schwarzwälder Tracht auch am Festzug teil. Beim Gauturnfest 1932 in Calmbach errang der Verein ein beachtenswertes Ergebnis. Von 15 beteiligten Wettkämpfern gingen 12 als Sieger hervor. Zum 15. Deutschen Turnfest 1933 in Stuttgart entsandte der Verein wieder eine Riege mit 16 Turnern, sowie als Einzelturnerin Gertrud Hofmann. Die Vereinsriege, unter Riegenführer Wilhelm Bäuerle, errang den 1. Preis in der Leistungsklasse 4. was für ganz hervorragende Leistungen spricht. Die Vorzeigeturnerin des Vereins, Gertrud Hofmann, wurde Einzelsiegerin und mit einem Ehrendiplom ausgezeichnet, welches ihr mit reichlicher Verspätung erst am 15. März 1935, der letzten im Protokoll festgehalten Generalversammlung vor der Wiedergründung im Jahre 1946, überreicht wurde. Die Turnerin, so niedergeschrieben, "kann auf diesen wohlverdienten Lorbeer mit Recht stolz sein".

 

Verdienstvolle Frauen und Männer des Vereins

 

Wir wollen an dieser Stelle der unlängst verstorbenen Gertrud Vollrath, geb. Hofmann, die bei zahlreichen Landes-, Gau- und Kreisturnfesten als Siegerin hervorging, ehrend gedenken. Einige ihrer zahlreichen Lorbeer-Siegerkränze haben in der Heimatstube einen Ehrenplatz gefunden. Gedenken wollen wir ebenfalls - stellvertretend für alle Andern die nicht mehr unter uns weilen - den über eine lange Zeit erfolgreichen Turnerinnen Hedwig Helmes-Brechtel und Johanna Walstab. Bei den Männern müssen insbesondere Karl Mönch und Gustav Wacker erwähnt werden, die für den Verein und hier ganz besonders für die Jugend über Jahrzehnte Vorbild waren, nicht nur mit ihren herausragenden turnerischen Leistungen, sondern viel mehr noch auf menschlicher Ebene. Gustav Wacker war u.a. noch beim Deutschen Turnfest 1938 in Breslau im Zwölfkampf erfolgreich. Doch ein Name darf in der Vereins-Chronik nicht fehlen: Mit August Ackermann hatte der Verein 45 Jahre lang eine in vielerlei Hinsicht herausragende Persönlichkeit. 1931 kam er nach Schömberg. Bereits im Jahre 1932 ist sein Name als Kassenwart und zweiter Vorsitzender im Protokollbuch zu finden. 1933 gehörte er der auf dem Deutschen Turnfest in Stuttgart erfolgreichen TSV-Turnerriege an. Er war vor allem in Krisenzeiten des Vereins die ausgleichende Kraft. Nicht nur in Verwaltung und Organisation machte er sich einen Namen, August Ackermann war in vielen sportlichen Disziplinen aktives Vorbild. Er machte das Mannschaftsspiel Handball in Schömberg populär. Mit Hingabe widmete er sich der Jugendbetreuung. Bis zu seinem Tod im Jahre 1977 stand er dem TSV mit Rat und Tat zur Seite.

 

Eine unheilvolle Zeit

 

In der außerordentlichen Generalversammlung am 18. November 1933 im Vereinslokal zum "Löwen" wurde nach den "Richtlinien zur Gleichschaltung" bei Anwesenheit des "Ortsgruppenleiters der NSDAP" ein "Vereinsführer" gewählt. Welche Auswirkungen bzw. Einschränkungen diese Zeit mit sich brachte, offenbarte schon vier Wochen später folgender Beschluss, Zitat aus dem Protokoll: "Da durch einen Erlass der Reichsregierung der eventuelle Überschuss aus einem Losverkauf anlässlich einer Vereinsveranstaltung an das Winterhilfswerk abgeführt werden muss, ist die Abhaltung einer Weihnachtsfeier aus finanziellen Gründen in Frage gestellt". Einstimmiger Beschluss: "Die Abhaltung einer Feier wird auf unbestimmte Zeit verschoben". Sicher ahnte damals niemand, dass dieser Beschluss mehr als ein Dutzend Jahre Bestand haben würde. Wie schon gesagt, das letzte Protokoll dieser unheilvollen 30er und 40er Jahre datiert vom 15. März 1935. Darin ist festgehalten, dass - Zitat - "durch das Einreihen der Hitlerjugend in den Turnbetrieb als Zöglinge, das Turnen wieder etwas angekurbelt wird, was ja nur zu begrüßen wäre". Stattdessen kam es aber, wie die Vergangenheit lehrt, zum Erliegen. Es folgen dann - Ironie des Schicksals oder des bewussten Gedenkens an eine unheilvolle Zeit? - genau 12 leere Blätter im Protokollbuch.

 

In den folgenden Jahren und während des 2. Weltkrieges kam der vereinsmäßige Sportbetrieb nahezu zum Erliegen. 1939 zogen Gewitterwolken auf: Der zweite Weltkrieg stand vor der Tür. Abermals, nach nur 20 Jahren einer leidvollen Erfahrung, wurden wiederum viele Väter und Söhne zum Kriegsdienst einberufen in ein ungewisses Abenteuer, das mit noch sehr viel mehr Leid und Elend enden sollte.

Doch der Verein wurde nicht abgemeldet und konnte so 1946 unter neuem Namen zwar - wiederbelebt werden.

 

Ein neuer Anfang in schwerer Zeit

 

Wieder waren es beherzte Männer, die sich nach Krieg, Elend und Not zusammenfanden, um am 1. Dezember des Jahres 1946 den Neubeginn zu wagen. Im Gasthaus zur "Linde" ließen sich 44 Anwesende als Mitglieder eintragen. Der letzte Vorsitzende des Vereins vor dem Krieg, Emil Enderle, ergriff als Erster das Wort. Er gedachte zunächst mit den Anwesenden der im schrecklichsten aller Kriege in so großer Zahl gefallenen und verstorbenen Vereinsmitglieder, sowie derer, die noch nicht zurückgekehrt waren und fern der Heimat, teils unter unmenschlichen Verhältnissen in Gefangenschaft weilten.

 

Erster Vorsitzender des "Turn- und Sportverein Schömberg 1901", so der neue Name, wurde Karl Mönch, zweiter Vorsitzender und Turnwart Gustav Wacker, Schriftführer Werner Trippe und Kassenwart Karl Pfrommer. Spartenleiter wurden Günther Großmann für Fußball, Gustl Bäuerle für Leichtathletik und Fritz Blaich für die Sparte Ski. Ernst Hartmann, Karl Girrbach und Alfred Kling fungierten für den Verein als Schiedsrichter. Als passive Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt: Ehrenvorstand Jakob Bäuerle sowie Walter Bertsch. Ein Barvermögen von 83 Reichsmark aus der alten Vereinskasse war das Startkapital. Der Vorsitzende Karl Mönch schloss die Versammlung, indem er sagte: "Möge dieser Tag ein Grundstein sein in dem aufs Neue emporstrebenden TSV Schömberg"!

 

Es begann die große Zeit des Fußballs. Fußball als neues Sport und Kampfspiel löste eine faszinierende Begeisterung aus. So gab es eine Reihe junger Männer, die das Phänomen "Fußball" gepackt hatte. Auf einer Wiese, die nach der Regelvorschrift zu einem Fußballplatz umfunktioniert wurde, beteiligte sich eine Mannschaft des TSV schon im Frühjahr 1947 an einer Pokalrunde. Namen wie Günter Hermann, Kurt Krüger, Walter Erlenmaier, Alfred Kling Günter Großmann, Fritz Blaich, Albert Fuchs, Fritz Theurer und später Bernd Altmann, Albert Klumpp, die Brüder Werner und Gerhard Rentschler, Siegfried Arndt u. a. sind mit diesem Mannschaftssport der "Moderne" eng verbunden und in guter Erinnerung.

 

Wie der Verein zu seinen ersten Trikots kam, zeigt eine Begebenheit, welche die damalige Zeit treffend charakterisiert: "Um dem Verein wieder zu Trikots zu verhelfen, soll der Vorstand bei verschiedenen Trikotagenfabriken anfragen, ob eine derselben gegen Abgabe der in der Turnhalle lagernden Lumpen Sporttrikots liefern könne".

 

1947 und in den folgenden Jahren wurde der bereits 1928 angepachtete Sportplatz hinter dem Kurpark erweitert. Dies geschah in beispielhafter Eigenleistung. "Aus den einsatzfähigen Mitgliedern", so das Protokoll, wurden Arbeitskolonnen gebildet, von denen jeden Abend eine andere im Einsatz war. Kolonnenführer waren Gustav Wacker, Günter Großmann, Karl Girrbach und Gustl Bäuerle. Der Platz erhielt ein erheblich größeres Ausmaß, wurde plan- und trockengelegt.

 

1948 wagte man sich an den Bau des ersten Sportheimes am oberen Ende des Kurparkwaldes. Eine Frauen- und eine Jugendabteilung wurden gegründet. Unter erschwerten Bedingungen wurde der Turnbetrieb wieder aufgenommen. Dazu heißt es: "Seit Freigabe des Geräteturnens im Dezember 47 durch die Militärregierung wird wieder regelmäßig geturnt. Das Pferd fällt leider weiterhin aus, da es im April 45 abgezogen wurde. Außerdem macht sich der Mangel an Kleinsportgeräten stark bemerkbar. Durch die Landesleitung für Sport und Körperkultur wurden im vergangenen Jahr dem Verein 3 Paar Fußballstiefel, 10 Hosen und ein Paar Schi zugewiesen". Daraus ist zu erkennen: Es war kein leichter Anfang. Das Wesentliche aber war vorhanden: der Wille, die Begeisterung, die Kameradschaft und die Gemeinsamkeit wieder Sport zu treiben, Spaß und Freude zu erfahren.

 

Zusammenhalt und Schulterschluss

 

Bei der Jahreshauptversammlung am 15. Januar 1949 waren von 178 Mitgliedern 102 anwesend. Ein reges Vereinsinteresse und ein aktives Vereinsgeschehen ist daraus abzuleiten. Es lässt sich überhaupt wie ein roter Faden durch diese hundert Jahre ablesen: Gerade in den weniger guten Zeiten sucht man die Gemeinschaft, da stehen die Menschen zu ihrem Verein, ja brauchen sie ihren Verein, ihre Vereine.

Der TSV hatte also mit einem breiten sportlichen Angebot wieder Fuß gefasst. Neben der Abteilung Fußball, deren erste und zweite Mannschaft jetzt an der Pflichtrunde teilnahm und unter Georg Kappler erste Erfolge aufweisen konnte, dasselbe galt auch für die Jugendmannschaften, etablierten sich die Faustballer und der Damenhandball.

 

Bei den Wintersportlern unter Fritz Blaich herrschte reger Betrieb. Die Winter waren, im Gegensatz zu heute, eben noch schneesicherer. Eine über Wochen, ja Monate hinweg geschlossene Schneedecke bot gute Voraussetzungen für den Wintersport. Große Anziehungskraft auf Einheimische und Kurgäste übten die Skisprung-Veranstaltungen auf der Sprungschanze im "Eulen loch" aus. Bereits vor dem 2. Weltkrieg entstand im Eulenbachtal eine Schanzenanlage mit Anlaufturm. Wagemutige Springer wie Erwin Öhlschläger, Willi Haug, Albert Klumpp, Günter Großmann, Alfred Kling und Günter Hermann gingen dort in den 50er Jahren unter dem Jubel zahlreicher Zuschauer über den Schanzentisch.

 

Bei den Schwäbischen Jugend-Skimeisterschaften 1959 errang Albert Klumpp für den TSV in der Nordischen Kombination den 3. Platz. Im gleichen Jahr wurde er bei den Kreismeisterschaften in Calmbach nicht nur 1. Sieger im Sprunglauf in der Allgemeinen Klasse, sondern auch Gesamtsieger in der Nordischen Kombination. Geräteturnen und Leichtathletik rundeten das sportliche Angebot ab.

 

Im Jahre 1952 gliederte der TSV eine Schachabteilung an, welche im Sommer in einem Simultanspiel gegen den russischen Großmeister Bogoljoubow im Löwensaal an 36 Brettern antrat. Der mehrfache Weltmeister gewann 28 Partien. Bei der Jahreshauptversammlung im April 1950 zählte der Verein 220 eingetragene Mitglieder.

 

Aufbruch in eine bessere, friedvollere Zeit

 

Das 50-jährige Vereinsjubiläum am 4. und 5. August 1951 begann, nach dem Abholen der Vereinsfahne im Vereinslokal "Löwen", mit einer Gedenkfeier auf dem Friedhof. Schömberger Turner und Turnerinnen ehrten ihre Toten. Der Männergesangverein "Germania" und der Musikverein Schömberg gaben durch ihre Mitwirkung der Ehrung ein besonders feierliches Gepräge. Daran anschließend fand in einem großen Festzelt das Festbankett statt. Akrobatikturnen, ausgeführt vom Turnverein Engelsbrand, Reckturnen der Gauriege, Musik und Ehrungen lösten sich in bunter Reihenfolge ab.

Bei schönstem Wetter war am Sonntagmorgen um 6 Uhr Wecken, um 7 Uhr begannen schon die Wettkämpfe, die nur unterbrochen wurden, um an einer religiösen Morgenfeier teilnehmen zu können. Der Montag war dem traditionellen Kinderfest vorbehalten. Das jubiläumsfest zum halben jahrhundert war ein wirklich schöner Erfolg für den Verein.

 

Nach diesem Jubiläum wurde Fritz Zillinger noch einmal in die Verantwortung als Vereins-Vorsitzender berufen, nachdem er bereits vor 20 Jahren, von 1926 bis 1933, diese Position innehatte. Er lenkte die Geschicke des Vereins bis 1958. Mit einer insgesamt 14jährigen Vorstandstätigkeit gehört er mit zu den tragenden Säulen des TSV Schömberg innerhalb dieser vergangenen hundert Jahre.

 

Sein Nachfolger im Amt sollte es ihm gleichtun. Es folgte die erfolgreiche Ära von Gottlieb Gengenbach, der in einer ebenfalls 14jährigen Amtszeit, von 1958 bis 1972, dem Verein seinen ganz persönlichen Stempel aufdrückte. Zum Deutschen Turnfest in Hamburg, vom 2. bis 6. August 1953, konnte der Verein mit Waltraud Zillinger wieder eine erfolgreiche Turnerin stellen. "Viel Fleiß und Ausdauer kostet die Vorbereitung und das Einlernen der verlangten Übungen", so hierzu im Protokoll vermerkt. In einer außerordentlichen Hauptversammlung wurde am 11. Dezember 1954 der einstimmige Beschluss gefasst, den Verein als e.V. ins Vereinsregister eintragen zu lassen.

 

Strukturen im Wandel der Zeit

 

Mitte der 50er Jahre ließ dann die Begeisterung bei den Turnern nach, es fehlte an Nachwuchs und vielleicht auch am gewohnten, wenn auch weitaus bescheideneren Umfeld. Die Ausübung gewisser Sportarten hängt nicht zuletzt von den räumlichen und personellen Möglichkeiten und Voraussetzungen ab und es scheint so, als ob die weniger gute Turnhalle beim Rathaus dem Sport dienlicher war als die neue Schulturnhalle es je sein konnte. An diese alte "Turnhalle" in Anführungszeichen, sind heute noch unvergessliche Eindrücke in Erinnerung: Nach dem Abgang vom Barren oder vom Reck stand man in einer dicken Staubwolke, welche aus den Ritzen des Bretterbodens emporstieg. Und so knirschte es am Ende der Turnstunde oftmals ordentlich zwischen den Zähnen, was ein Grund zum "Nachspülen" in gemütlicher Runde war. Auch der Fußball musste sich 1955 aus der Pokal- und Pflichtrunde zurückziehen, nahm aber 1958 einen erneuten Anlauf und schaffte 1961 den Aufstieg in die A-Klasse. 1957 war der Gautag des Unteren Schwarzwald-Nagoldgaues im gerade fertig gestellten Schömberger Kurhaus ein herausragendes Ereignis für den Ort und den Verein. Als neue Sparte wurde 1958 der Tischtennissport aufgenommen. In den 60-er Jahren zeichnete sich ein wohl endgültiger Wandel ab.

 

Das Mannschaftsspiel Fußball wurde zunehmend populärer, und das sportliche Geschehen verlagerte sich mehr und mehr aus der Turnhalle auf den Sportplatz. 1962 wurde das Sportheim in einem gewaltigen Kraftakt erweitert und eine Sportplatzbeleuchtung installiert. Die "Übergabe- und Einweihungsfeier" war am 10. November 1962. Nach der Abstattung des Dankes an die vielen Helfer und Spender hieß es in der Einladung: "Es soll auch weiterhin unsere Aufgabe sein, die Jugend durch Spiel und Sport körperlich zu ertüchtigen, um Körper und Geist gesund zu erhalten". Am Ende des offiziellen Teiles der Feierlichkeit erklang das alte Turnerlied, welches alle vorhergehenden Generationen im Verein auf den Lippen hatten:

 

Turner auf zum Streite tretet in die Bahn,

Kraft und Mut geleite uns zum Ziel hinan!

ja, zu hehrem Ziel führet unser Spiel,

ja, zu hehrem Ziel führet unser Spiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die bewährte und homogene Erste Mannschaft des TSV im Jahre 1949. Stehend von links: Willi Kindsvogel, Hans Knoop, Spartenleiter Georg Kapp/er, Horst Bertsch, Walter Erlenmaier, Herbert Stoll, Erwin Dieterle, Werner Keppier, Alfred Kling. Kniend: Kurt Girrbach, Günther Hermann, Kurt Krüger.

 

 

 

 

 

Meistermannschaft des TSV Schömberg, die 1961/62 den Aufstieg in die A-Klasse schaffte. Von links stehend: Sektionsleiter Kurt Krüger, Horst Maisenbacher, Bernd Altmann, Kurt Wurster, Emil Baier, Albert Klumpp, Heiner Burkhardt, Hubert Günther, Spielausschussvorsitzender Günther Ballarin. Von links kniend: Ralf Schwemmle, Heinz Aschmann, Otmar Burkhardt, Fritz Keppler und Kurt Nannenmann.

 

 

 

Die TSV-Fußballer konnten sich durch Beständigkeit in der Leistung eine treue Zuschauerschar sichern. Mitte der 6o-er Jahre wurde das sportliche Angebot um das Schwimmen, mit Kurt Krüger, und das Jedermannturnen, unter Fritz Blaich, erweitert.

 

Die Abnabelung der Sparte Ski im Jahre 1973 war für den Verein eine harte Zäsur. Es ging ein langwieriger Prozess voraus, welcher in der Gründung des "WSV - Enz-Nagold Platte" endete. Geraume Zeit später aber, wurde unter Willi Erlenmaier der Skisport im TSV wiederbelebt und es wurden speziell in der Nordischen Disziplin beachtenswerte Erfolge erzielt.

Hinzu kam eine vorwiegend jugendliche Reiter-Equipe, die unter den Vereinsfarben von sich reden machte und im TSV von Margot Krauss-Kling repräsentiert wurde. Noch einmal war der Verein bei einem Deutschen Turnfest, nämlich 1973 in Stuttgart, vertreten. Im leichtathletischen Dreikampf war Margot Krauss-Kling für den Turn- und Sportverein erfolgreich.

 

Das 75-jährige Vereinsjubiläum vom 2. bis 5. Juli 1976 wurde wieder einmal mehr zu einem eindrucksvollen Bekenntnis für den Sport.

 

Dem Festakt am Freitag im Kurhaus ging eine Totenfeier am Ehrenmal voraus. Ehrenvorsitzender Gottlieb Gengenbach hielt die Festrede und es wurden hochkarätige Ehrungen vorgenommen. Anschließend erfolgte im Festzelt der Fassanstich, durch den Schirmherrn des Jubiläums, Bürgermeister Manfred Brugger. Es war der "Abend der Vereine", dem anderntags ein großer Unterhaltungsabend mit Künstlern von Rundfunk, Fernsehen und Bühne folgte. Ein Festzug und das Kinderfest sowie natürlich viel Sport an allen Tagen trugen zum guten Gelingen bei.

 

Mehr als 50 Jahre in Frieden und Freiheit verbracht

 

Wieder sind 25 Jahre ins Land gegangen, der TSV Schömberg geht mit dieser Feier in sein zweites Jahrhundert. Dankbar dürfen wir auf eine lange Zeit in Frieden und Freiheit zurückblicken. Die Zeiten haben sich wohl verändert, die Ziele aber sind über hundert Jahre hinweg die gleichen geblieben.

Die Verantwortlichen, einschließlich den ihnen zur Seite stehenden Teams, haben in diesem letzten Vierteljahrhundert, wie ihre Vorgänger, gute Arbeit geleistet.

Es führten den Verein: Werner Lück (6 Jahre), Horst Dressler (2 Jahre), Hermann Keppler (8 Jahre), Dieter Schüle (4 Jahre), Kurt Bauer (7 Jahre), Jochen Schüle (7 Jahre).

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